Digitalkameras sind nur für das Schießen von Fotos zuständig? Nicht ganz, denn die meisten Geräte erlauben auch die Aufnahme von Videos. Es handelt sich dabei nicht um drittklassige Filme, sondern die modernen Kameras punkten durch ein wackelfreies Bild, eine hervorragende Auflösung und zusätzliche Effekte. Jedoch ist das Filmen mit Ihrer Kamera nicht ganz so leicht, wie es sein sollte. Immerhin gibt es einige Punkte zu beachten, damit der perfekte Film entsteht. Wir helfen Ihnen.
Ein Storyboard anfertigen Bevor Sie sich mit den Funktionen, Einstellungen oder auch dem Zubehör Ihrer Kamera beschäftigen, sollten Sie ein Storyboard anfertigen. Es ist eine große Hilfe beim Filmen, denn auf dem Storyboard halten Sie fest, wie der Dreh ablaufen sollen. Dafür müssen Sie nur kleine Bilder oder Ähnliches verwenden. Der Vorteil des Storyboards ist, dass Sie sich im Anschluss komplett auf Ihre Kamera konzentrieren können. Sie müssen nicht noch darüber nachdenken, wie die Story weitergeht, sondern das haben Sie bereits vorher alles geklärt. Ein Storyboard ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn es sich tatsächlich um einen Film mit Story handelt.
Objektiv: Das Herzstück Das Herzstück eines jeden guten Films ist aber das Objektiv. Es bestimmt beinah allein darüber, wie die Qualität des späteren Films ausfällt. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich für ein hochwertiges Objektiv entscheiden und bei Bedarf ein Neues kaufen. Das Problem ist, dass die Objektive je nach Kamera unterschiedlich ausfallen. Insofern ist ein Teleobjektiv vielleicht bei Kamera A hervorragend, doch nicht bei Kamera B. Wir empfehlen, dass Sie sich für ein lichtstarkes Objektiv entscheiden, welches auch gewisse Zoomoptionen mitbringt. Dadurch können Sie diverse Einstellungen vornehmen.
Die Art der Kamera Auch die Kameraart ist beim Filmen nicht zu vergessen. Es gibt heute unterschiedliche Typen, welche Sie unter die Lupe nehmen sollten. Empfehlenswert für das Drehen von Filmen sind hochwertige DSLR oder Hybridkameras. Jene bieten oftmals eine gute Auflösung und etliche Funktionen. Zudem ist oftmals der Austausch des Objektivs kein Problem. Dadurch können Sie Ihren Film auf das nächste Level heben.
Einstellungen vornehmen Passende Einstellungen sind ein Muss, denn jene entscheiden am Ende darüber, ob Ihr Video gut aussieht oder nicht. Es dauert am Anfang ein wenig, bis Sie sich mit den Einstellungen auskennen, doch irgendwann haben Sie den Dreh raus. Zunächst entscheiden Sie, ob Sie in 4K, Full-HD oder einer geringeren Qualität filmen. Je nachdem nimmt auch der Speicherbedarf zu. Außerdem müssen Sie das Bildformat einstellen. Abschließend ist noch ein Blick auf die Bilder pro Sekunde zu werfen. |